Startup-Studie des DIW: Unternehmertum – Schlüssel zum Wohlstand

Presentation during startup Expo in Cologne

Eine neue Studie zu Startups, des Instituts der Wirtschaft Köln, untersucht die Einflussfaktoren bezüglich erfolgreicher Gründungen in Deutschland. Niologic wurde ebenfalls zur erfolgreichen Gründungsphase befragt. Daher freuen wir uns über die positive Medienresonanz der Studie, welche vergangene Woche dem Bundeswirtschaftsministerium vorgelegt werden konnte.

Kernaussage

Die Kernaussage der Studie beschreibt, dass Deutschland mehr innovative Startups mit disruptiven Geschäftsideen benötigt anstatt kleinere Verbesserungen. Eine Einschätzung, die wir mit unserem Produkt  Premergency für Predictive Policing und Predictive Firefighting gerne teilen. In der heutigen hoch dynamischen Zeit braucht es flexible Planungs- und Lenkungswerkzeuge, welche vorhandene Kräfte effizient einsetzen können.

Experteninterviews

Für die Studie wurden auch mehrere Experteninterviews geführt. Der Geschäftsführer der niologic GmbH, Dr. Alexander Nichau, stellte sich im Interview den Fragen der Gutachter. Er gab somit Einblicke in die Gründung eines Big-Data- und Data Science-Startups. Neben ihm kamen auch andere Experten, wie Prof. Dr. Christoph Hienerth der WHU Otto Beisheim School of Management und Prof. Dr. Kai Thierhoff, Professor für Entrepreneurship und Digital Media der Rheinischen Fachhochschule Köln, zu Wort.

Ergebnisse

Die Studie untersucht neben den Impulsen der Experteninterviews auch den Startup-Standort Deutschland im internationalen Vergleich mit Israel und Grossbritannien. So fehlt in Deutschland bspw. ein verbindliches Lehrfach zum Thema Programmieren. Zusätzlich zeigen sich viele Unternehmen schwerfällig in der Technologieeinführung  u.a. von Startups. Insgesamt landet Deutschland, im Vergleich zu Israel und Großbritannien, bezüglich der Finanzierung von Startups auf dem letzten Platz – sowohl für die Seed-Finanzierung, als auch für die Anschlussfinanzierung.

Darüberhinaus stellt die Studie die hierzulande, im internationalen Vergleich, hohen Kosten der Gründer in den Gründungsjahren und die höhere Steuerbelastung für Investoren heraus. Insbesondere die Sozialversicherungsbeiträge machen hierzulande einen Großteil der Personalnebenkosten und damit der Belastung für Gründer aus. Aber auch administrative Aufwände und Kosten (Steuern, Behörden) sind im internationalen Vergleich für Startups in Deutschland aufwendiger.

Die Studie stellt eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung vor. Wir bleiben gespannt, welche Priorität die Politik den Startups weiterhin geben wird.

Pressespiegel

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